Gesetzentwurf: Koalition will Zahl der Auszubildenden in der Altenpflege erhöhen

Die Koalitionsfraktionen wollen dem Fachkräftemangel in der Altenpflege mit einer Qualifizierungsoffensive entgegentreten. Dies teilte der Pressedienst des Deutschen Bundestages am 31.01.2013 mit. Der gemeinsame Gesetzentwurf der CDU/CSU- und der FDP-Fraktion (BT-Drs. 17/12179) sieht unter anderem vor, dass im Fall entsprechender Vorkenntnisse die Ausbildungszeit für Altenpfleger um ein Drittel verkürzt wird. Zudem soll für drei Jahre die Finanzierung von nicht verkürzbaren Weiterbildungen zum Beruf des Altenpflegers in voller Höhe bei gleichzeitigem Bezug von Arbeitslosengeld oder von Leistungen zur Grundsicherung durch die Bundesagentur für Arbeit ermöglicht werden.

 Ziel: Stufenweise Steigerung der Zahl der Auszubildenden

Mit dem Gesetz soll die von Bund, Ländern und Verbänden im Dezember 2012 beschlossene „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Altenpflege“ umgesetzt werden. Ziel der Offensive ist es, in den kommenden drei Jahren die Zahl von Auszubildenden in der Altenpflege stufenweise um jährlich 10% zu steigern und bis zu 4.000 Pflegehelfer für eine Weiterbildung zur Altenpflegekraft zu gewinnen.

 Quelle: beck-aktuell

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